„It is mei sizzen net te dwaan“ (mit Reden allein kommt man nicht weiter), sagte einst der Cousin von Grutte Pier. Ein alter Spruch, der in vielen friesischen Haushalten an der Wand hängt, und eine Volksweisheit, die der friesischen Mentalität entspricht. Denn hier belassen wir es nicht beim Reden. Wir setzen unsere Ambitionen in Taten um. In Taten, die wirklich Großes bewirken. Aus diesem Grund ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass das friesische verarbeitende Gewerbe im Bereich Hightech in Europa eine so herausragende Rolle spielt. Selbst im weltweiten Vergleich ist unsere Provinz führend. Möchten auch Sie Großes bewirken? Gerne unterstützen wir etablierte und neue Technologieunternehmen; immer mit dem Ziel, unsere Spitzenposition heute und in Zukunft zu behaupten.

Jahrelang wurde Friesland als Bauernprovinz bezeichnet, und es wurde für seine riesigen Ländereien und großen Milchviehbetriebe gepriesen. Doch mit dem Aufkommen einer Reihe von großen, innovativen Produktionsunternehmen in den 1950er-Jahren war der Agrarsektor nicht länger der einzige Wirtschaftsfaktor. Wie ein Magnet zogen diese (teils internationalen) bekannten Unternehmen andere Unternehmer an. Besonders geschätzt wurde und wird die für Friesland typische Niedrigschwelligkeit. Nicht nur in puncto Entfernung, sondern auch im Wesen der Kultur: In Friesland hilft man einander. Früher, als wir gemeinsam gegen das Wasser gekämpft haben, und auch heute noch. Wachsen, innovativ sein. Großes bewirken. Daran beteiligen wir uns gerne. Wie? Vor allem durch die Förderung von großen und kleinen unternehmerischen Projekten, die Bereitstellung von Raum für Wachstum und die Schaffung von Kommunikationslinien mit anderen Unternehmern sowie Know-how-Zentren und Bildungseinrichtungen.

Inzwischen haben sich in Friesland zahlreiche Hightech-Unternehmen angesiedelt. Philips, BD Kiestra, Quadient, NTS Norma oder Beenen B.V. – um nur einige aus der eindrucksvollen Liste von Unternehmen zu nennen, die vom ländlichen friesischen Raum aus technologische Lösungen für globale gesellschaftliche Probleme anbieten. Hier stehen die Unternehmen nicht im Wettbewerb miteinander, sondern sie arbeiten zusammen und stärken sich gegenseitig. Durch das Teilen von Fachwissen, technologischen Einrichtungen und innovativen Ideen untereinander können Unternehmer hochwertige Produkte entwickeln und herstellen. Produkte, die uns das Leben erleichtern oder gar Leben retten. Und das von einem kleinen Punkt auf der Weltkarte aus. Die meisten Friesinnen und Friesen halten wenig von Selbstbeweihräucherung, aber es wäre durchaus verdient.

Mit dem Wachstum der HTSM-Industrie in Friesland steigt auch der Bedarf an technologisch qualifiziertem Personal. Die etablierten Namen ziehen hier an einem Strang und arbeiten intensiv mit Bildungseinrichtungen aller Ebenen zusammen, darunter die Rijksuniversiteit Groningen, die Hochschule NHL Stenden, Friese Poort und das Friesland College. Darüber hinaus haben Studierende die Möglichkeit, einen Teil ihres Masterstudiums im Fach Maschinenbau in Drachten zu absolvieren. Für Unternehmer bedeutet dies die ultimative Chance, „gleich um die Ecke“ qualifizierte Mitarbeitende zu finden, und Studierende erhalten die großartige Gelegenheit, das volle Potenzial ihrer Ingenieurskarriere hier „im Norden“ zu entfalten.

Mehr über „Vestigen in Friesland“ (Niederlassungsgründung in Friesland) erfahren Sie hier Wenn Sie für Ihr Unternehmen eine Niederlassung im technologischen Zentrum der Niederlande gründen wollen, können Sie sich darauf verlassen, dass Ihnen für alle Ihre unternehmerischen Fragen ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht. Wenden Sie sich direkt an einen unserer Berater.